Projekttag Informatik

Projekte von dem Projekttag der Berufsfachschule Baden

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Freunde Buch

Birchmeier Jana

Ich habe mich dazu entschieden, ein kreatives und kinderfreundliches Freundebuch für Schulklassen zu gestalten. Das Ziel des Projekts besteht darin, ein hochwertiges Erinnerungsstück zu schaffen, das sowohl optisch ansprechend als auch inhaltlich auf Kinder abgestimmt ist.


Das Buch enthält vier verschiedene Seitendesigns, auf denen jedes Kind eine eigene Doppelseite ausfüllen und ein Foto einkleben kann. Ergänzt wird das Freundebuch durch von mir selbst gezeichnete Figuren und einen beiliegenden Stickerbogen. Die Fragen auf den Seiten sind bewusst einfach und spielerisch formuliert, damit das Ausfüllen Freude macht und die Kinder nicht überfordert werden.


Mit diesem Projekt möchte ich meine gestalterischen Fähigkeiten im Bereich Printmedien weiterentwickeln und in InDesign eine professionelle Druckdatei erstellen. Das fertige Buch möchte ich später auch in Kleinauflage drucken lassen.

Buch-Cover:

Inhalt kann Rechtschreibfehler enthalten, eine Überprüfung erfolgt noch.


Postive Aspekte:

  • Inhalt analysieren:
    Ich habe viel über den Aufbau von Freundebüchern gelernt und gezielt Fragen entwickelt, die Kinder gerne beantworten. Es war interessant festzustellen, welche Seiten gerne und viel ausgefüllt wurden und welche nicht. So konnte ich für mich entscheiden, welche Seiten notwendig sind und welche nicht.
  • Illustration und Gestaltung:
    Das Zeichnen eigener Figuren und das Arbeiten mit Farben auf verschiedenen Geräten und Programmen (z. B. Tablet, Illustrator und InDesign) haben mir dabei geholfen, meine gestalterischen Fähigkeiten zu verbessern.
  • Technisches Lernen:
    Besonders das Arbeiten mit Absatzformaten in InDesign war sehr hilfreich, um ein sauberes Layout zu erzielen. Das wird mir auch in Zukunft helfen, da ich es nun viel besser anwenden kann.

Negative Aspekte:

  • Hoher Zeitaufwand für die Inhalte:
    Die inhaltliche Planung war deutlich aufwändiger als erwartet. Ich habe viel Zeit damit verbracht, passende Fragen zu entwickeln, Ideen zu sammeln und diese dann zu sortieren. Es war schwierig zu entscheiden, welche Fragen wirklich gut ins Konzept passen und kindgerecht genug sind.
  • Schwierige Entscheidungen:
    Eine der grössten Herausforderungen war es, aus vielen guten Ideen die besten auszuwählen. Oft war ich unsicher, in welche Richtung ich mich entscheiden soll, da vieles grundsätzlich gut war. Das hat viel Zeit gekostet.
  • Covergestaltung:
    Die Covergestaltung war besonders anspruchsvoll. Es sollte ansprechend sein, zur Zielgruppe passen und gleichzeitig einen guten Einblick ins Buch geben. Die richtige Balance zu finden, war nicht leicht.

Den bestellten Stickerbogen:


Fazit zum Projekt:

Das Projekt verlief insgesamt sehr gut. Sowohl inhaltlich als auch gestalterisch. Ich konnte viele meiner Ideen umsetzen und bin mit dem Ergebnis zufrieden. Lediglich der finale Druck des Endprodukts konnte nicht mehr realisiert werden, da dafür am Ende die Zeit nicht ausreichte. Das lag vor allem daran, dass sich einzelne Arbeitsschritte als zeitaufwendiger herausgestellt haben als zunächst geplant. Auch die deutlich in die Länge gezogene Projektdauer erschwerte mein Zeitgefühl. Trotzdem konnte ich eine druckfertige Datei erstellen, die ich zeitnah drucken lassen werde.


Mein Buch-Layout:
Inhalt kann Rechtschreibfehler enthalten, eine Überprüfung erfolgt noch.

Schach

Projektleiter:

Silas Kolly

Gruppenmitglieder:

Niklas Glienke

Leonhard Brand

Projektzusammenfassung:

Wir haben eine Schachspiel mittels Windows Forms und Visual Studio erstellt, um gegen Freunden Schach spielen zu können, ohne physisch ein Schachspiel dabei zu haben.

Zu Beginn des Projekts haben wir die Aufgaben aufgeteilt. Dabei hat eine Person damit begonnen die Grundstruktur zu erstellen, um die Logik und grobe Navigierung erstellen zu können, während die andere Gruppe damit begann, die Fenster der Grundstruktur visuell zu verschönern und Bedienungshilfen einzubauen.

Um sich mit seinem Gegner zu verbinden, kann man entweder den Namen des Gegner eingeben, oder eine zugewiesene ID miteinander tauschen und somit das Spiel beginnen zu lassen. Der Gewinner wird fair ermittelt durch Schachmatt oder der Eliminierung des Königs.

Leider war das Projekt nicht immer von Erfolg geprägt, weshalb wir manchmal mehrere Stunden damit verbrachten, ein Fehler zu beheben. Durch diese Tatsache, mussten wir mehrmals unser Spielkonzept über Bord schmeissen und ein neues, dann meistens funktionierendes Konzept in Angriff nehmen.

Bild aus dem Spiel:

Insgesamt sind wir sehr zufrieden mit diesem Spiel und konnten sehr wertvolle Erfahrungen für unseren Beruf mitnehmen. Einzelne Mitglieder konnten noch mehr mitnehmen, da sie den Inhalt eines Moduls, dass gerade während dem Projekt abgeschlossen wurde, sehr gut repetieren konnten.

Positives:

  • Wir konnten Erfahrungen in Windows Forms Applikationen und Visual Studio machen.
  • Es war ein abwechslungsreiches Projekt, bei dem wir verschiedene Kompetenzen einsetzen konnten.
  • Wir haben ein Endresultat, welches Spass macht zu Spielen und auf welches wir stolz sind.
  • Wir konnten schon erreichte Kompetenzen repetieren, vertiefen und erweitern.

Negatives:

  • Durch die vielen Fehler war es nicht immer leicht, die Motivation beizubehalten. Dennoch konnten wir durch kleine Erfolge immer wieder motivieren.
  • Das Projekt war zeitaufwändiger als erwartet und wir hatten dadurch teilweise ein wenig Stress.

Download

https://freezlet.ch/chess/download

Leitfaden für neue Praxis- und Berufsbildner

Teammitglieder:
Jonathan Negussie & Manuel Nunez

Projektbeschreibung:
Im Rahmen unseres Projekts haben wir ein digitales Konzept entwickelt, das Mitarbeitenden den Einstieg in die Berufsbildung bei AXPO erleichtert. Ziel war es, den Weg zur Funktion als Berufs- oder Praxisbildner/in klar, verständlich und zugänglich darzustellen. Dafür haben wir eine strukturierte Übersicht mit Prozessschritten erstellt, einen interaktiven Selbsttest (Eignungs-Check) entwickelt und eine Website als Prototyp gestaltet. Ergänzend wurden Informationsquellen verlinkt und ein Platz für ein Erklärvideo vorgesehen. Das Projekt wurde iterativ erarbeitet und kontinuierlich an neue Anforderungen angepasst. Der entstandene Prototyp kann künftig als Vorlage für eine mögliche Umsetzung im Intranet dienen.

Multivirus

Projektleiter:
– Elias Peter

Mitglieder:
– Rémy Urech
– Severin Ahcin
– Noe Ritzmann
– Baldur Wagner


Projektbeschrieb

Unser Projekt «Spassvirus» vereint Kreativität, technische Raffinesse und eine gute Portion Humor. Ziel war es, ein harmloses aber unterhaltsames Computerprogramm zu entwickeln, das verschiedene witzige Aktionen auf einem Windows-PC auslöst – vom Ändern des Hintergrundbilds bis hin zum Erstellen zufälliger Ordner oder dem Bewegen des Mauszeigers. Dabei haben wir besonders darauf geachtet, dass der Virus keinerlei Schaden anrichtet, sondern lediglich Spass macht und zur Veranschaulichung unserer Programmierkenntnisse dient.

Entwickelt wurde der Spassvirus mit PowerShell, ergänzt durch kleine C#-Snippets. Alle Funktionen – wie WLAN deaktivieren, die Lautstärke sperren oder Text automatisch schreiben – sind modular aufgebaut. Mit einem Start-Skript lassen sich alle «Spassmodule» gleichzeitig aktivieren, während ein Stop-Skript alles wieder rückgängig macht und den PC in den Normalzustand versetzt.


Positives

– Grossartige Zusammenarbeit im Team mit klaren Rollen
– Viel Spass beim Testen und Umsetzen der verrückten Ideen
– Kreativer Umgang mit PowerShell und Windows-APIs
– Hohe Eigenverantwortung und technische Weiterentwicklung
– Viel gelernt über Automatisierung, Prozesse und Systemsteuerung
– Modularer Aufbau erleichterte paralleles Arbeiten
– Erste Einblicke in Skript-basierte Malware (ausschliesslich zu Lernzwecken!)


Negatives

– Einzelne Skripte funktionierten nicht auf Anhieb (z. B. Lautstärkesperre)
– Teilweise hoher Zeitaufwand bei der Fehlersuche
– PowerShell hatte Einschränkungen bei komplexeren Funktionen
– Start des Projekts etwas zu spät, was zu Zeitdruck in der Endphase führte


Fazit

Das Spassvirus-Projekt hat uns nicht nur viele neue Programmierkenntnisse vermittelt, sondern auch gezeigt, wie man kreativ und gleichzeitig verantwortungsvoll mit Technik umgehen kann. Durch die Arbeit mit PowerShell konnten wir ein besseres Verständnis für Automatisierung und Systemfunktionen entwickeln. Besonders stolz sind wir auf den modularen Aufbau und das Zusammenspiel aller Komponenten. Trotz einiger technischer Stolpersteine haben wir ein funktionierendes und unterhaltsames Endprodukt erstellt – mit einem kräftigen Augenzwinkern.

Virtual Netzwerk

Projektleiter:

Erind Latifi

Gruppenmitglieder:

Janis Schwarb

Adrian Mehmeti

Raphael Styger

Projektbeschreibung

Im Rahmen dieses Projekts haben wir eine virtuelle Netzwerk-Infrastruktur mit Amazon Web Services (AWS) aufgebaut. Ziel war es, ein praxisnahes Verständnis für moderne Cloud-Architekturen zu entwickeln und grundlegende Dienste wie Netzwerke, Server, Active Directory und Datenbanken korrekt zu konfigurieren und miteinander zu verbinden.

Konkret wurden in AWS eine VPC (Virtual Private Cloud), passende Subnetze, Routingtabellen und ein Internet Gateway eingerichtet. Darauf aufbauend erstellten wir eine EC2-Instanz mit Windows Server 2019, auf welcher später zentrale Rollen wie Active Directory, DHCP und DNS eingerichtet wurden. Abschliessend verbanden wir eine separat eingerichtete Datenbank mit der VPC sowie der EC2-Instanz.

Positives

  • Starker Praxisbezug: Die Arbeit mit AWS ermöglichte es uns, reale IT-Infrastruktur-Prozesse nachzuvollziehen – vom Aufbau eines Netzwerks bis hin zur Serverkonfiguration.
  • Teamarbeit: Die Zusammenarbeit verlief reibungslos und effizient. Aufgaben wurden sinnvoll aufgeteilt, und Probleme gemeinsam gelöst.
  • Fehlerbehebung & Lernen: Kleine Fehler beim Einrichten von DHCP oder Routing konnten durch gezielte Recherche schnell korrigiert werden. Das hat unser Verständnis für die Systeme deutlich vertieft.
  • Eigenständige Recherche: Wir konnten vieles selbständig erarbeiten – insbesondere durch den Einsatz von YouTube-Tutorials, der AWS-Dokumentation und Tools wie ChatGPT.

Negatives

  • Komplexität von AWS: Die Vielzahl an Diensten und Fachbegriffen war anfangs eine Herausforderung. Besonders die Unterschiede zwischen kostenlosen und kostenpflichtigen Angeboten im Free Tier waren nicht immer sofort ersichtlich.
  • Zeitdruck bei Detailkonfigurationen: Einige Konfigurationsschritte (z. B. Routing oder Sicherheitsgruppen) benötigten mehr Zeit als geplant, was zu leichten Verzögerungen führte.
  • Begrenztes Wissen zu Beginn: Themen wie Netzwerkadressierung oder Subnetzplanung mussten wir uns teilweise erst im Verlauf des Projekts aneignen.

Fazit

Insgesamt war das Projekt ein voller Erfolg. Wir konnten eine vollständige Cloud-Infrastruktur aufbauen, zentrale Serverdienste einrichten und diese mit einer Datenbank vernetzen – alles eigenständig in AWS. Dabei haben wir viele praxisnahe Fähigkeiten erlernt, die für unseren Berufsalltag als angehende Informatiker enorm wertvoll sind.

Für zukünftige Projekte nehmen wir mit, dass eine saubere Planung (z. B. durch Netzwerk-Skizzen und Checklisten) und ein grundlegendes Verständnis der Netzwerkarchitektur entscheidend für den Projekterfolg sind. Dieses Projekt hat unser Selbstvertrauen gestärkt und unser Interesse an Cloud-Technologien weiter gesteigert.

Webseite für den Axpo Sportclub erstellen

von David Kakuk und Sakeriya Abidrahman

Projektbeschrieb

Das Projekt umfasste die Neugestaltung der Webseite für den Axpo Sportclub, welche ursprünglich auf WordPress basierte und nicht mehr zeitgemäss war. Ziel war es, eine moderne, benutzerfreundliche Webseite zu schaffen, die sowohl Besucher als auch Administratoren und Event-Manager intuitiv bedienen können.

Nach einer umfassenden Recherche und einer Anforderungsanalyse entschieden wir uns für Wix, aufgrund der optimalen Balance aus Benutzerfreundlichkeit und integrierter Funktionalität für Events und Buchungen. Das Projekt beinhaltete die Erstellung von Mockups in Figma und Canva, um ein attraktives Design zu entwickeln. Schliesslich wurde eine Kombination der besten Elemente dieser Mockups für die finale Umsetzung gewählt.

Ein wesentlicher Bestandteil der neuen Webseite ist der Einsatz von “Wix Bookings & Events”, welcher die Verwaltung und Planung von Veranstaltungen erheblich vereinfacht und automatisiert. Während der Umsetzung wurden regelmässige Testfälle durchgeführt, um sicherzustellen, dass alle Anforderungen erfüllt sind.

Herausforderungen wie beschränkter Speicherplatz und die fehlende Möglichkeit, gleichzeitig im Wix-Editor zu arbeiten, wurden durch eine strukturierte Arbeitsteilung und kontinuierliches Projektmanagement mit Jira bewältigt.

Das Ergebnis ist eine übersichtliche, moderne und skalierbare Webseite, die zukünftig einfach gewartet und erweitert werden kann.

Erfahrungen

Positive Erfahrungen:

  • Das Projekt ermöglichte eine intensive Auseinandersetzung mit neuen Tools wie Wix und Figma.
  • Die Zusammenarbeit und Unterstützung im Betrieb war sehr gut, wodurch weniger Zeitdruck entstand.
  • Der kreative Prozess der Mockup-Erstellung wurde als besonders motivierend empfunden.

Negative Erfahrungen:

  • Der begrenzte Speicherplatz bei Wix führte zu unerwarteten Einschränkungen.
  • Die fehlende Möglichkeit, gleichzeitig an der Webseite zu arbeiten, verlangsamte den Arbeitsprozess erheblich.
  • Es kam zu einer erheblichen zeitlichen Verzögerung, wodurch Anpassungen am ursprünglichen Zeitplan nötig wurden.

Vergleich

Machen Sie sich selbst ein Bild:

IT im Fokus-Portrait/Gruppenfotos & Mingle Beitrag

Projektbeschrieb:

Gruppenmitglieder

Projektleiter:
Simon Rinke

Mitglied:
Manuel Greiter


Projektbeschrieb

Das Projekt bestand darin, für den IT-Support von Axpo neue Portrait- und Gruppenfotos zu erstellen sowie einen Beitrag für die interne Mingle-Plattform zu realisieren. Ziel war es, den IT-Support mit aktuellen, professionellen Bildern und einem informativen Textbeitrag sichtbar zu machen und ihn intern besser zu präsentieren.

Als Endprodukt sollten hochwertige Portraitbilder der Mitarbeitenden im Hoch- und Querformat sowie mehrere professionelle Gruppenfoto entstehen. Die Bilder sollten später auf der Mingle-Seite des IT-Supports verwendet werden. Der Mingle-Beitrag konnte im Projektzeitraum nicht vollständig realisiert werden, da der Einführungskurs dazu noch ausstand – er wurde daher in Absprache mit der Lehrperson als separates Folgeprojekt geplant.

Das Projekt umfasste die Planung, Durchführung, Nachbearbeitung und Abgabe der Fotos. Gearbeitet wurde mit professioneller Kameraausrüstung, Adobe Lightroom und Photoshop.


Positives

  • Praxisnahe Fotografieerfahrung: Das Projekt ermöglichte es uns, unser Wissen aus den ÜK-Modulen direkt anzuwenden und weiterzuentwickeln – insbesondere im Bereich Portrait- und Gruppenfotografie.
  • Gute Kundenrückmeldung: Die fertigen Fotos wurden vom Auftraggeber sehr positiv aufgenommen. Die Besprechung verlief reibungslos und ohne Änderungswünsche.
  • Effiziente Postproduction: Wir konnten viele Bilder zügig bearbeiten, da wir für ähnliche Aufnahmen Korrekturen in Lightroom effizient übernehmen konnten.
  • Gutes Zeitmanagement am Anfang: In den ersten Projektphasen konnten wir Aufgaben schneller als geplant abschliessen, was uns bei späteren Engpässen half.

Negatives

  • Fehlende Beleuchtung: Da wir keine externen Lichtquellen zur Verfügung hatten, mussten wir mit erhöhtem ISO fotografieren, was zu leichten Qualitätsverlusten führen konnte, was jedoch nicht von blossem Auge erkennbar war.
  • Unscharfe Aufnahmen: Einige Bilder, insbesondere mit dem 14mm-Objektiv, waren nicht korrekt fokussiert und daher unbrauchbar.
  • Zeitlicher Engpass bei Mingle-Beitrag: Der Beitrag konnte nicht rechtzeitig umgesetzt werden, da wir den dafür notwendigen Einführungskurs erst nach dem Projektzeitraum erhalten.

Fazit

Insgesamt war das Projekt ein grosser Erfolg: Die gewünschten Portrait- und Gruppenfotos wurden qualitativ hochwertig und termingerecht geliefert. Der Kunde war sehr zufrieden, und wir konnten viele Erfahrungen im Bereich Medienproduktion sammeln – sowohl technisch als auch organisatorisch.

Wir haben aber auch erkannt, dass eine saubere Vorbereitung, strukturierte Abläufe und professionelle Ausrüstung entscheidend für den Erfolg eines Medienprojekts sind. Für das nächste Projekt möchten wir mit externer Beleuchtung arbeiten, eine Checkliste zur Vorbereitung erstellen und die Qualitätskontrolle während des Fotografierens weiter verbessern. Durch dieses Projekt fühlen wir uns sicherer im Umgang mit Fotografieprojekten und sind motiviert, unser Know-how weiter auszubauen.

KPI-Virus

Projektleiter: Fabian Alex Kostezer

Mitglieder: German Bugaev und Tykhon Liubimov

Projektbeschreibung:

Fabian und German hatten die Idee, einen harmlosen Virus in PowerShell zu programmieren. Auslöser war der Bildungsbericht von German, in dem nur noch die Kompetenz „Einen Systemprozess mit einer Skriptsprache automatisieren“ fehlte. Da wir bereits erste PowerShell-Erfahrungen gesammelt hatten, schlug Fabian vor, ein Programm zu schreiben, das dem Gerät keinen Schaden zufügt oder Daten entwendet, aber viele Popup-Fenster öffnet, um den Nutzer zu ärgern.

Die Konzeption als „KPI-Produkt“ (Kookaburra Production Inc.) stammt ebenfalls von Fabian. So können wir in die Popups gezielt Werbung für KPI einbinden. Das fertige Virus-Programm öffnet 10–20 Fenster mit KPI-Botschaften an zufälligen Positionen

Optional gibt es ein Münz-Belohnungssystem: Für jedes geschlossene Fenster erhält der Nutzer eine „Münze“, die er einsetzen kann, um das begleitende Antivirus-Programm freizuschalten und das Virus zu terminieren. Das Antivirus-Programm selbst ist jedoch unabhängig vom Belohnungssystem immer Teil des Projekts.

Positives
Teamarbeit: Klare Aufgabenverteilung, jeder hat sein Gebiet eigenverantwortlich bearbeitet.

PowerShell-Know-how: Die Vorkenntnisse aus Modul 122 haben die Umsetzung deutlich beschleunigt.

Kreativer Ansatz: Die Verbindung von Popup-Virus und KPI-Branding macht das Projekt spannend und praxisnah.

Negatives
Anforderungsklarheit: Einige Anforderungen waren zu ungenau formuliert und mussten im Nachgang präzisiert werden.

Testaufwand: Das Zusammenspiel von Popup-Fenstern und Antivirus-Programm erfordert umfangreiche Tests unter verschiedenen Systemkonfigurationen.

Fazit
Insgesamt war das Projekt sehr erfolgreich: Wir haben unsere PowerShell-Kenntnisse praktisch vertieft, die gesteckten Ziele erreicht und eine kreative, harmlose Malware-Simulation entwickelt

KPI-Virus test 4.zip

YouTube Shorts Experiment

Gruppenmitglieder

Projektleiter: Abishan
Teammitglieder: Leandro

Projektbeschreibung

Ziel unseres Projekts war es, YouTube Shorts zu erstellen, um herauszufinden, welche Art von Videos gut bei den Zuschauern ankommen. Wir wollten Videos produzieren, die unter 45 Sekunden lang sind, spannend und ansprechend, um mehr Aufrufe und Interaktionen zu erzielen.

Wir haben Tools wie Canva für Thumbnails und CapCut für die Bearbeitung verwendet, um die Shorts ansprechend zu gestalten. Ausserdem haben wir darauf geachtet, dass die Videos unter fairen Nutzungsbedingungen produziert werden.

Positives

Wir haben viel gelernt und schnell Fortschritte gemacht. Besonders gut fanden wir, dass Videos mit interessanten Soundeffekten und gut gesetzten Hooks gut bei den Zuschauern ankamen. Die Zusammenarbeit im Team war super und wir konnten uns gegenseitig gut unterstützen.

Negatives

Es gab einige Herausforderungen, wie zum Beispiel das Finden der richtigen Zielgruppe und das Experimentieren mit der Gestaltung der Videos, um sie ansprechend zu machen. Auch die Verwendung von urheberrechtlich freien Inhalten war nicht immer einfach.

Fazit

Das Experiment war ein Erfolg. Wir haben gelernt, wie man erfolgreiche YouTube Shorts erstellt und unser Wissen vertieft. Das Projekt hat uns motiviert, weiter an unserem Kanal zu arbeiten und unsere Videos zu verbessern. Wir sind zufrieden mit den Ergebnissen und freuen uns auf zukünftige Projekte.

Ein Netzwerk aufbauen

Gruppenmitglieder

Projektleiter: Emilian Meier

Teammitglieder: Emilian Meier, Aris Arnold, Tobin Pinto, Simon Falcetta, Tobias Wiget

Projektbeschrieb

Das Ziel unseres Projekts war es ein Netzwerk aufzubauen, welches aus einem Router, einem Switch, einem Accesspoint und unseren Laptops besteht. Ausserdem wollten wir verschiedene Subnetze ins Netzwerk implementieren.

Hier ist der Netzwerkplan, nach dem das Netzwerk aufgebaut wurde:

Positives

Wir haben viele gute Erfahrungen gemacht, wie zum Beispiel, dass wir sehr schnell vorangekommen sind und wir keinerlei Probleme mit unserem Netzwerk hatten. Auch in unserem Team hatten wir keine Auseinandersetzungen, Konflikte oder grosse Meinungsverschiedenheiten. Solche Sachen motivierten uns jeden Mittwoch am Projekt weiterzuarbeiten und uns viel Mühe zu geben. 

Auch haben wir es sehr toll gefunden, dass Simon nachträglich noch zu uns gestossen ist. Das hat uns nochmals neu motiviert und unser Projekt noch weiter vorangetrieben. Er konnte viel nützliches Wissen mitbringen, da er selbst ja auch Plattformentwickler war, genauso wie Emilian Meier, Tobin Pinto und Tobias Wiget. 
Simon hatte ein grossflächiges Grundwissen was uns zugunsten kam mit ihm konnten wir bestehende Fragen klären und Probleme lösen.

Negatives

Wir hatten nicht wirklich viele schlechte Erfahrungen gemacht. Das Einzige, was man sagen könnte, war, dass es ein wenig kompliziert wurde, als wir dieses Zwischenprojekt wieder unterbrechen mussten, als die PC-Komponenten angekommen sind. Das bringt einem komplett aus dem Konzept raus und kann auch mal Verwirrung schaffen. Wir haben aber während der Wartezeit erst alles in der Dokumentation abgeschlossen, was wir abschliessen konnten, dass wir während dem Netzwerkaufbau nicht unterbrechen mussten, also haben wir auch dieses Problem gut gelöst. Aber trotzdem haben wir jetzt mehr Zeit für dieses Projekt aufwenden müssen, gerade eben, weil wir uns teils gar nicht mehr sicher an welchem Projekt wir arbeiten und wenn wir es wussten, wussten wir teils auch nicht mehr, wo wir im Projekt momentan standen. Da wir leider keine Firewall zur Verfügung hatten, konnten wir diese auch nicht einrichten, das hat uns aber nicht abgeschreckt und wir haben das Projekt ohne die Firewall durchgeführt.  
Was uns auch ein wenig enttäuscht hat war, dass wir keine Hardware Firewall einbauen konnten. 

Fazit

Wir sind sehr zufrieden mit uns und damit, wie unser Projekt herausgekommen ist. Wir haben viele unserer Ziele erreicht und das freut uns. Wir konnten unser Wissen nochmals deutlich mehr vertiefen und festigen, wie wir uns das auch vorgenommen haben. Unser Netzwerk funktioniert einwandfrei und problemlos, wie wir uns, dass seit Anfang an vorgestellt hatten. Auch mit den Tests sind wir hervorragend schnell vornagekommen, was uns sehr begeistert hat. 

Wir sind also zufrieden mit unserer Leistung und fanden das Projekt einfach nur großartig und würden es allen die sich für ähnliche Dinge interessieren weiterempfehlen. 

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