Teamleiter: Joël Herren
Teammitglieder: Davis Stutz, Livio Herzog, Timon Schenkel, Tobias Dubs

In diesem Projekt haben wir per Raspberry Pi probiert, eine Sprachsteuerung per Spracherkennung aufzustellen. Als erstes haben wir den Raspberry Pi konfiguriert. Das von uns verwendete Betriebssystem nennt sich Raspbian. Dieses Betriebssystem ist eine Linux-Distribution, speziell für den Raspberry Pi.
Wir mussten uns zwischen den Spracherkennungs-Programmen Jarvis und PiAUISuite von Steven Hickson entscheiden. Da PiAUISuite umfangreicher war, haben wir uns für dieses Programm entschieden.

Installation: (Anleitung: http://www.raspberrypi-tutorials.de/software/raspberry-pi-sprachsteuerung-mit-der-piauisuite.html)
Diese Webseite beinhaltet eine Schritt für Schritt Anleitung, wie man PiAUISuite installiert. Um es zu installieren, muss man in der Aufgabeaufforderung bestimmte Commands eingeben. Zu aller erst muss man mit den Commands “sudo apt-get update” und “sudo apt-get upgrade” den Raspberry updaten. Dabei wird gleich geschaut, ob etwas fehlt und installiert werden muss. Damit man dann das richtige Programm installieren kann, muss man einen Git-Core installieren (sudo apt-get install git-core) und ein Git vom Hersteller des Programm kopieren (git clone git://github.com/StevenHickson/PiAUISuite.git). Nun kann die eigentliche Installation gestartet werden. Man wechselt den Pfad mit “cd PiAUISuite/Install/” und kann dann mit “.InstallAUISuite.sh” die Sprachsteuerung installieren. Anschliessend nach der Installation wird man gefragt, ob man die Zusatzdateien herunterladen will. Bei allen muss man “nein” sagen, ausser bei voicecommand.

Raspbianlogo Installation PiAUISuite

Nach der Installation muss man die Steuerung starten und gleich in den Einstellungen der Commands, neue Commands hinzufügen.

Anwenden:
Wenn nun alles fertig konfiguriert ist, und das PiAUISuite gestartet wurde, kann man per Mikrofon die Commands sagen und das Programm führt sie aus. Unser Plan war es, LEDs an und aus zu schalten. Wir kamen leider nicht dazu.

Reflexion:
Das haben wir gelernt:
Wir haben gelernt, wie der Raspberry Pi funktioniert und was man damit machen kann. Zudem haben wir gelernt, wie man nach Lösungen sucht, da wir einige Probleme hatten. Da dies auch unser drittes Projekt war, haben wir uns auch im Dokumentieren verbessert.

Diese Erfahrungen haben wir gemacht:
Die Steuerung konnten wir leider nicht funktionstüchtig machen. Ein Teil des Voicecommands, das libboost1.49, kann man nicht mehr herunterladen/installieren. Da durch mussten wir nach Alternativen suchen, haben leider aber keine gefunden, die man verwenden kann.

Das gefiel uns:
Wir haben gut zusammen gearbeitet, obwohl wir nicht weiter kamen. Unser Teamgeist wurde nicht zerstört. Zudem haben wir den Raspberry Pi kennen gelernt, was uns Spass bereitet hat.

Das gefiel uns nicht:
Unser Projekt funktionierte nicht wie gewünscht. Wir konnten es nicht beenden, was uns frustrierte. Zudem war die Planung nicht immer so gut.

Das wollen wir das nächste mal besser machen:
Wir müssen uns besser absprechen, welches Projekt wir machen, da nicht alle so zufrieden damit waren. Es sollte auch von A ist Z aufgehen. Was wir immer noch lernen müssen ist das Planen.